Wir starten den Tag schon in der Morgendämmerung mit Nespresso auf der Terrasse. So gegen 08:00 (!) geht dann die Sonne auf, bis Mittag soll es trocken bleiben. Eine kurze Tour ist da wohl drinnen, unser Hausberg lacht mit seiner schroffen Wand zu uns herunter. Auf der Rückseite gibt es einen Weg, bis zum Startpunkt hat unser Micra schon etliche Höhenmeter und Talquerungen geschafft. Steile 320 Höhenmeter mit so manch kleiner Kraxlerei später stehen wir verschwitzt oben, am Gipfel des penha de aquia. Von Adlern nichts zu sehen, auch sonst der Gipfelblick durch die Vegetation verstellt.

Macht nichts, vom Weg aus gibt es so manchen grandiosen Blick auf den Atlantik und den Nachbarort Faial, oder auch das von Schluchten durchzogen Hinterland. 

Dann erstmal zischen lassen im Hafencafe und danach ab in die Fluten des piscinais natural. Erstaunlich, wie die Zeit vergeht! Unseren ersten kurzen Ausflug auf Madeira krönen wir gegen 16:00 mit dem Besuch des Miradauro oberhalb der Badebucht – mit Blick in die Tiefe vom Skywalk.